Erstes Importterminal für „grünen“ Ammoniak wird in Hamburg gebaut

Es soll ab 2026 in Betrieb gehen und für Importe aus Saudi-Arabien zur Verfügung stehen, teilte das Bundeswirtschaftsministerium am Donnerstag mit. Nach Anlandung am Hamburger Hafen soll das Ammoniak größtenteils in reinen Wasserstoff umgewandelt und an die Endabnehmer verteilt werden.

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sprach im Zusammenhang mit der Standortentscheidung von einer „Wegmarke für den Hochlauf der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland“. Wasserstoff und seine Derivate wie Ammoniak seien „Schlüsselelemente“ für eine „klimaneutrale zukunftsfähige Wirtschaft“. Die „Dekarbonisierung“ der deutschen Wirtschaft bekomme so einen weiteren „wichtigen Impuls“. Mit dem Importterminal seien „relevante Volumina“ an „grünem“ Ammoniak und Wasserstoff ab 2026 verfügbar, so Habeck.

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