Spahn rechnet mit erneut steigenden Energiepreisen

„Es drohen absehbar wieder höhere Energiepreise“, sagte Spahn der „Rheinischen Post“. Man hätte das Schlimmste noch nicht überstanden.

Derzeit gebe es zwar eine Entspannung, auch angesichts des milden Winters – der nächste Winter werde aber schwieriger. „Denn dann müssen wir ganz ohne russisches Gas auskommen.“ Spahn fordert die Bundesregierung auf, stärker vorzusorgen. „Beim Gas muss jetzt gelten: Lieber zu viel bestellt, als zu wenig.“ Neben langfristigeren LNG-Verträgen müsse alles, womit klimaneutral Strom produziert werden könne, über den nächsten Winter am Netz bleiben. „Warum die Ampel in dieser Lage die Kernkraftwerke nicht zwölf Monate länger laufen lässt, verstehe ich nicht“, sagte der CDU-Wirtschaftspolitiker.

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