32 Prozent plädieren für eine „Reserve bis April“, wie sie Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) ins Spiel gebracht hat, eine absolute Mehrheit von 54 Prozent ist aber dafür, dass die Atomkraftwerke „auch länger“ betrieben werden. Der Bundestag hatte 2011, wenige Monate nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima, in namentlicher Abstimmung mit 513 von 600 Stimmen den Atomausstieg beschlossen.
Insbesondere erlosch die Betriebsgenehmigung für acht Kernkraftwerke in Deutschland, die Laufzeit der übrigen neun Kraftwerke wurde zeitlich gestaffelt, wobei die letzten drei Kernkraftwerke Ende 2022 abgeschaltet werden sollen.