Stand Mittwochabend waren die Reservoirs zu 97,82 Prozent gefüllt, und damit gerade einmal 0,07 Prozent mehr als am Vortag, wie aus Daten des Verbandes europäischer Gas-Infrastrukturbetreiber vom Donnerstag hervorgeht. Der größte deutsche Gasspeicher in Rehden weist dabei einen Füllstand von 90,15 Prozent aus – und mit +0,42 Prozent gegenüber dem Vortag auch noch die größten Steigerungsraten.
In dieser Woche war der Preis für die kurzfristige Lieferung teils unter Null gesunken, man bekam also für die Abnahme von Gas im Großhandel auch noch Geld. Offenbar lassen die technischen Gegebenheiten aber gar keine schnellere Zuspeicherung mehr zu. In Österreich lag der Speicherstand unterdessen landesweit bei 90,75 Prozent (+0,34 Prozent), darunter ist auch der Speicher Haidach bei Salzburg, der bislang nur an das deutsche Gasnetz angeschlossen ist und für Bayern eine große Bedeutung hat mit einem Füllstand von 91,64 Prozent (+0,26 Prozent). EU-weit wird ein Speicherstand von 93,93 (+0,09 Prozent) ausgewiesen, wie die Daten vom Donnerstag weiter zeigen.
